Der Headliner für‘s nächste post-Pandemische Hausfest im hippen Leipziger Osten: 15 z.T. neuarrangierte Tracks des dezidiert deutsch-jüdischen Hardcore-Vorhabens, bestehend aus tollen Typen, zwei-sprachig, US-gemastert. Eine 7“ ist schon im Orbit. Jetzt wird natürlich nachgelegt.
Semi-wütende Grundstimmung (Top-Themen: Sinnhaftigkeit von Dingen), bestenfalls jedoch just plain and catchy HC-Punk mit bekannten Szene-typischen Redundanzen! Die Cow Bell– / Surf–Einlagen fallen da schon aus dem Rahmen. Anyway, für Fans von „Dean Dirg“ im Alter, dem leichter „Urin“-Geruch anhaftet jedoch ein absoluter Fachgriff. Hier gibt‘s nix zu verlieren (anders als in der Spielo)!
Das Ricaletto–Cover zeigt übrigens Hallenser Fachangestellte bei der Nutria–Tafelspitz-Herstellung (Hanoier Anhöhe im Hintergrund).